Hey Leute,
heute gibt es mal
einen etwas anderen Artikel von mir und zwar geht es um das Thema
Minimalismus.
Wie ihr wisst
schreibe ich und teste viele Beautyprodukte, da könnte man natürlich
auf den ersten Eindruck meinen ich sei etwas Konsumgeschädigt, ich
gebe zu ich gebe mein Geld gerne für neue Produkte aus und teste sie
auch sehr gerne.
Aber ich befasse
mich schon seit ca. 3 Jahren mit dem Thema Minimalismus, angefangen
hat es mit dem Buch Magic Cleaning von Marie Kondo, ich war einfach
total Neugierig, in wie weit so ein aufräumen dass leben verändern
kann, ich habe 2016 auf Amazon sehr gut Rezensionen gelesen.
Und ich bin ja
auch damals 2017 mit nur 5 Umzugskartons von Hamburg nach Bayern
gezogen, einfach weil ich sehr viele Sachen verschenkt, gespendet
oder auch weggeschmissen habe.
Was beauty
angeht, gebe ich ganz offen zu bin ich nicht gerade dass beste
Vorbild aber ich taste mich immer mehr an das Thema Minimalismus oder
in meinem Fall Reduzierung ran.
Wie habe ich
meinen persönlichen Weg zum Minimalismus gefunden?
Ich habe erst mal
mit einer Kategorie begonnen, wo ich recht wenig hatte und wo ich mir
gedacht habe mehr als schön aussehen kann es nicht und es hat auch
keinen besonders großen nutzen... Dekoartikel.
Was das betrifft
habe ich sehr stark reduziert, ich habe meist nur noch Dekoartikel
die für mich einen Nutzen haben oder eben einen sehr starken
emotionalen Wert, wie die Schmuckschatulle von meiner Oma, an der ich
sehr hänge.
Als ich mit
dieser Kategorie fertig war und für mich selbst gemerkt habe, dass
durch unnötige Dekoartikel ein bisschen mehr Platz ist und es schon
aufgeräumter aussieht und ich weniger abzustauben habe, habe ich
mich an eine weitere Kategorie gemacht.
Ich war nie der
Typ Frau die 100 Taschen oder Schuhe besitzt, dass überlasse ich
auch gerne anderen.
Damals habe ich
wirklich radikal Taschen aussortiert und an Freunde und Familie
verschenkt, die eher etwas damit anfangen können. Aktuell habe ich
zwei normale Eastpacks und da ich nur einen brauche werde ich den der
mir nicht mehr so gefällt an jemanden verschenken der ihn eher haben
will.
Und sobald eine
Tasche kaputt ist, wird sie auch radikal weggeschmissen. Ich habe
meine Taschen die für mich einen nutzen haben, auch wenn es noch ca.
10 Stück sind, aber die bekomme ich auch noch irgendwie reduziert.
Haushalt:
Eine Kategorie
die ich hinzugefügt habe als ich mit meinen Freund zusammengezogen
bin, ich habe ja bis 2017 noch meine eigenen vier Wände bei meinen
Eltern gehabt, wir haben ein Haus und die obere Etage mit Küche und
Bad war meine Wohnung quasi.
Aber ich habe in
der Wohnung, wirklich nur das nötigste an Putzmittel, alles unnötige
habe ich ordnungsgemäß entsorgt oder weitergegeben, natürlich habe
ich für die einzelnen Bereiche wie Toilette und Bad wie WC- Reiniger
oder Waschmittel das was man halt so braucht und vor allem kein
aggressives Zeug, einfache Produkte der dm Eigenmarke.
Nun zu einer
Kategorie wo ich noch nie wirklich viel anfangen konnte und auch zum Teil nie verstehen kann, wie man damit ganze 3m Ikea
Paxkleiderschränke füllen kann.
Ich hasse es
Klamotten einkaufen zu gehen, weil ich selten wirklich etwas finde
was mir persönlich gefällt und auch meinem Stil entspricht, manche Leute sind an mir wirklich schon verzweifelt, wenn sie mit mir shoppen
gegangen sind weil ich sehr wählerisch bin. Und ich bin auch nie
spontan Klamotten kaufen gegangen, ich hasse es und genauso wie wenn
ich Klamotten geschenkt bekomme, weil manche Menschen meinen die
Sachen würden mir gefallen.
Aber ich habe
auch 2017 meinen Kleiderschrank radikal aussortiert und das werde ich
auch Anfang nächsten Jahres machen, wenn ich mir angucke was ich
dieses Jahr überhaupt nicht getragen habe. Dann werde ich die Sachen
auf jeden Fall weitergeben oder spenden.
Als ich 2017 nach
Bayern gezogen bin hatte ich nur 2 Umzugskartons mit Klamotten und
den meisten Platz hat wirklich meine Jacken weggenommen.
Und generell ich
gehe hauptsächlich wenn ich mir vornehme Klamotten einkaufen zu
gehen, nur in Hamburg Klamotten einkaufen, einfach da es dort nicht
so arg überfüllt ist wie in München und ich weis wo ich die
größere Auswahl finde und manche Verkäufer aus den Modegeschäften
mich wirklich gut kennen und genau wissen was mir gefällt.
(Kommunikation ist eben alles^^)
Lebensmittel...
es ist ja sehr weit verbreitet, wie viel an Lebensmitteln
weggeschmissen wird. Deswegen habe ich mich selber dazu entschlossen
nur das zu kaufen was ich wirklich brauche oder verbrauche innerhalb
einer Woche. Und da komme ich sehr gut mit klar, weil ich weniger
Verpackungsmüll habe, ich kann alles wunderbar mit dem Fahrrad
transportieren und ich spare unheimlich viel Geld.
Ihr glaubt nicht
wie viel Geld, CO2 und Zeit ihr euch spart wenn ihr euch hinsetzt dass
essen für die kommende Woche plant und alles einkauft und dann
vorkocht. Ich habe neulich für eine Woche nur ca. 13 € für
Lebensmittel ausgegeben, krass oder?
Nachdem ich
meiner Meinung nach alle für mich wichtigen Bereiche minimalisiert
habe, habe ich mich seit neuestem dazu entschlossen, dass ich mich so
langsam an die Pflegeprodukte mache.
Hier will ich
natürlich gucken, dass ich alles möglichst selber aufbrauche und
gucke was ich nicht so oft verwende ob ich das wirklich brauche und
wenn nicht versuche ich es aufzubrauchen und kaufe es dann nie
wieder. Und auch wegen des Blogs hat sich so einiges angesammelt,
aber da ich schon seit längerem versuche meine Bestände zu
reduzieren, klappt es mittlerweile immer besser.
Den mein
Backupkorb wird immer leerer und ich fülle es nur noch mit Produkten
die ich wirklich tagtäglich verwende und ich ein Backup benötige.
dekorative
Kosmetik...ich habe ja meinen Blog seit 2015 und ich liebe Kosmetik,
ich habe zwar erst mit 16/ 17 Jahren erst mit Kosmetik angefangen
aber schon damals habe ich Blushes sehr gerne gesammelt oder war von
essence Trend Editions ganz fasziniert.
Ich schminke mich
jeden Tag, dass ist für mich morgens meine Art wach zu werden in dem
ich mich auf das Schminken konzentriere. Aber auch hier werde ich
bald ein Aufgebraucht Projekt starten, in dem ich konsequent einige
Produkte aufbrauchen will um so meinen Bestand ein wenig zu
reduzieren.
Es wird keine
leichte Aufgabe sein, aber ich sortiere regelmäßig aus und
verschenke an Freunde und Familie mein Make- up weil es eben
gebraucht ist, aber da ich wirklich zwei mal im Jahr aussortiert habe,
fällt es mir immer schwerer noch Sachen auszusortieren, die ich
nicht gut finde oder für die ich keine Verwendung mehr habe.
Zum Teil ist es
was mein Konsum von Make- up Produkten wirklich viel besser geworden,
dann ich kaufe nicht mehr gleich alles neue an Produkten, zwar ist
dass noch nicht so wie ich mir dass wünsche aber ich denke, je mehr
ich mich mit dem Minimalismus bei dekorativer Kosmetik beschäftige,
umso eher kann ich mich auch bis dahingehend ändern.
Wie gesagt ich
arbeite mich von Kategorie zu Kategorie durch, lerne dadurch und
werde immer besser. Und ich denke, dass ist auch ein Sinn von
Minimalismus, dass jeder seinen eigenen Weg für Minimalismus finden soll und
sich in dem Maße wohlfühlen, wie man es für richtig hält.
Ich persönlich
bin da noch weit entfernt, aber man wächst mit seinen Aufgaben und
das ist das wichtigste, dass man zu seinen Entscheidungen steht und
dass Beste daraus macht, für sich und nicht für andere.
Wie verhält es
sich mit dem Thema Minimalismus?
Eure Mira
Rainbowmoon
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