Freitag, 4. Dezember 2015

Kampf gegen den inneren Schweinehund

hey sporties,

das Thema womit ich mich heute befassen möchte, handelt um den ewigen Kampf mit dem inneren Schweinehund. da ich sehr lange ein Sportmuffel war, kenne ich diesen Kampf auch sehr gut. Ich habe lange überlegt diesen Text für euch nieder zu schreiben. Diesen Text hatte ich schon Ende Juli verfasst und da der Be yourself und meine persönliche fitnessstory so gut bei euch ankam, habt ihr mich überzeugt das ich mich trauen sollte so etwas zu schreiben.

Es kann wirklich sehr anstrengend sei, diesen Kampf aufzunehmen und auch die "Ausdauer" zu haben dagegen anzukommen. Meinen konnte ich auch soweit in einen "Käfig" sperren, aber ich bin der Meinung, dass jeder diesen Kampf gewinnen kann.

Hier meine perönlichen 7 Tipps, damit ihr erfolgreich aus diesem Kampf entkommen könnt.

1. Den richtigen Sport für sich persönlich finden. Dies hört sich jetzt sehr vielfältig an, aber man sagt ja "probieren geht über studieren".
Ich habe mich auch mit einigen Sportarten auseinander gesetzt, ausprobiert mit der Hoffnung das es für mich was wäre.
-  Basketball (Hobby)
- Karate (3 Jahre im Verein)
- laufen ( immer wieder versucht es aber dann aufgegeben)
- Nordig Walking (war mir auf dauer viel zu langweilig)
- Mrs. Sporty

Wie ihr sehen könnt ich bin bei Mrs. Sporty geblieben, der Post für Mrs. Sporty ist noch in Arbeit. Da ich noch einige Änderungen bzw. Fotos machen muss.
beim Mrs. Sporty Zirkeltraining sind die Geräte hydraulisch, hierbei kann man wunderbar Muskeln aufbauen, ohne seine Gelenke zu belasten durch gewichte etc. man arbeitet praktisch mit seiner eigenen Kraft.
Auf den Zwischenstationen kann man sehr gut Ausdauer und Koordination trainieren.
Hierbei kann man auch bestimmte teile des Körpers effektiver trainieren: Bauch, Beine, Rücken, etc.

2. Wichtig ist das ihr regelmäßig Sport macht, es so zu sagen in euren Alltag integrieren und sei es nur eine halbe Stunde, solange ihr euch bewegt und Spaß dabei habt. mein persönlicher Tipp: Sobald ihr zu hause seid sei es von Schule/Uni oder Arbeit sofort die Sporttasche raus umziehen bzw. vorbereiten und ab zum Sport oder eine Runde laufen. Den es ist wichtig nicht auf der Couch oder vor dem PC zu versacken und den ganzen Tag Youtube Videos gucken.

3. Eine Motivation oder Inspiration zu haben.
Jeder Mensch setzt sich bestimmte Ziele die er erreichen möchte.
Z.B war es anfangs bei mir das ich mich in meinem eigenen Körper nicht wohlgefühlt habe und ich wollte mich einfach selbst wieder wohl fühlen und dadurch ist auch eine gute Portion Selbstbewusstsein dazu gekommen, was niemanden schadet. Sobald ihr euch wieder in eurer Haut wohlfühlt, habt ihr auch eine ganz andere Ausstrahlung andere aber auch ihr selbst werdet es mit der Zeit merken. 

4. Nach Rückschlägen nicht gleich aufgeben.
Am Anfang wenn ihr mit dem Sport anfängt kann es durchaus passieren das eure Kleidung enger wird und eure Waage euch ein höheres Gewicht anzeigt. glaubt mir das habe ich auch durchgemacht und es ist ein völlig natürlicher Vorgang, wenn ihr mit dem Sport anfangt. Euer Körper muss sich erst daran gewöhnen Muskeln aufzubauen und Fett zu verbrennen, das braucht alles seine Zeit. Und jeder Körper ist da auch komplett anders, da kann man keinen Richtwert geben, hierbei kommt es auch auf den Stoffwechsel, Alter, Fitness, etc. an, ihr seht alles Faktoren die eine wichtige Rolle beim abnehmen oder beim Sport spielen. 
Bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, heißt intensives Training Ernährungsumstellung ich bin um 3 Kleidergrößen geschrumpft.  
Beim Gewicht dürft ihr bitte auch nicht in Panik verfallen, wenn euer Körper Muskeln aufbaut und Fett aufbaut kann es schnell passieren das euer Gewicht zu Anfang ziemlich hoch sein wird, das liegt aber daran das Muskeln mehr wiegen als Fett. das Positive hierbei ist je mehr Muskeln ihr aufbaut um So mehr Fett wird verbrannt oder könnt ihr verbrennen. Ihr könnt euch das so vorstellen das Muskeln kleine Brennöfen sind die Nahrung brauchen und so die Fettzellen verbrennen.
Also bitte achtet nicht allzu sehr auf die Zahl auf der Waage sondern eher auf die Größe eurer Kleidung.

5. Ziele setzen
Nachdem ihr eure Motivation gefunden habt, könnt ihr euch Ziele setzten. Es dürfen keine großen ziele sein, den dann kommt ihr schneller in einen Teufelskreis. Setzt euch kleine Ziele, somit habt ihr eingutes Gefühl und geht nach erfolgreicher Zielsetzung an das nächste Hindernis. ich setzte mir z. B. immer ein Jahresziel. da ich dieses Ziel auf eine lange Zeitspanne setzte, ist es einfacher für mich, wenn ich das Ziel sagen wir im Juli erreicht habe, mich neu orientieren kann. 

6. Pausen
Wenn ihr jeden Tag zum Sport geht, kann es passieren, dass euch euer Körper blockieren kann. Eure Muskel und euer Körper brauchen Ruhepausen, damit auch der dementsprechende Regenerationsprozess stattfinden kann und ihr fitter und ausgeruhter zum Training gehen könnt. Und ihr könnt euch nach einem nervenaufreibenden Tag beim Training so gut abreagieren, was ich sehr gerne mache, einfach auspowern. glaubt mir das Gefühl sich sportlich auszupowern ist echt toll, ihr wisst ihr habt was geschafft und ihr fühlt euch auch viel leichter was euren Stress oder Frust angeht. Für mich ist es ein Effekt wie Schokolade nur das man Kalorien  verbrannt hat und was für seinen Körper getan hat.

7. euch selbst belohnen
Natürlich solltet ihr nicht ohne ein positives Feedback "arbeiten", es gibt nichts schlimmeres als negatives Feedback. Wenn ihr euch euer Ziel weitestgehend genähert habt, könnt ihr euch z. B neue Sportkleidung kaufen oder ein neues Kleid, wo ihr z. B jetzt eine Kleidergröße weniger habt.



Was sind eure Tipps gegen den inneren Schweinehund, schreibt mir mal in die Kommentare wie ihr das so macht.
ich wünsche euch ein schönes Wochenende und vorab schon mal eine schönen 2. Advent und einen fröhlichen Nikolaustag.

Eure Mira Rainbowmoon  

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