Samstag, 7. Dezember 2019

How much money do you need? #2

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Hey Leute,

diesen Artikel wollte ich schon vor Wochen schreiben, aber leider hatte ich so einige Artikel hatte die Priorität hatten, kommt dieser auch endlich mal online.

Da ich nächstes Jahr unbedingt nach Hamburg zurück ziehen will, habe ich mir vorgenommen ein wenig mehr Geld zur Seite zu legen, als ich es eh schon tue. Dazu habe ich mit unter das Projekt How much money do you need? ins Leben gerufen. Wo ich oder auch für Konsumgüter max. 50 € in der Woche ausgebt.

Nun ja, dass hatte bei mir mal mehr, mal weniger geklappt, wenn ich z.B bestimmte Sachen aufgebraucht habe.

Seit September bin ich wieder eingestiegen und der Mindestbetrag den ich für Lebensmittel und Drogeriekram ausgegeben hatte, waren ganze 13 €.

Ich bin da ganz erstaunt gewesen, da ich die Wochen zuvor nur ca. 25 € für Lebensmittel ausgegeben habe. Aber da es in letzter Zeit so gut gelaufen ist, hätte ich nicht gedacht. Ich denke dass liegt auch an den ganzen Challenges die ich nebenbei laufen habe, wie Projekt 10 pan oder die Aufgebraucht Challenge.

Da das essence Sortiment soweit durch ist und ich 70 % der Sachen getestet habe brauche ich nicht so viel kram. Außer wenn ich ab und an in Hamburg bin, da werde ich so einige High End Sachen nachkaufen, sprich hier setze ich das How much money do you need? auch aus.

Ich finde es immer wieder interessant, wie geschockt die Leute sind, wenn ich denen erzähle dass man mit nur 13€ für Lebensmittel eine ganze Woche auskommen kann.

Wenn ich z.B für ein Rezept nur zwei Zwiebeln brauch, kaufe ich nur zwei Zwiebeln, mehr mache ich da auch nicht, warum soll ich ein ganzes Netz Zwiebel kaufen. Ich verbrauche die eh nicht alle auf einmal. Besonders da ich nur einmal in der Woche koche, habe ich es nicht nötig ein Kilo Zwiebeln zu kaufen.
Und ja die Leute gucken einen komisch an, wenn du an der Kasse mit z.B nur einer Zwiebel stehst.

Somit verhindere ich auch dass stetig bekannte wegschmeißen von Lebensmittel, da alles bei mir verwertet wird und so nichts wegkommt.

Z.B. Kartoffelschalen, eignen sich wunderbar für eine Kartoffelsuppe, gleiches haben wir auch mit Zitronenschalen, ich packe in mein Zitronenwasser die ganze Zitrone in Scheiben versteht sich. Da die meisten Vitamine in der Schale enthalten sind.

Inspiriert hat mich mit die Organisation helpibri, die wunderbare Projekte hat, schaut mal auf deren Website vorbei, ich kann euch wirklich empfehlen, da mal vorbei zu schauen. Den sie haben so unglaublich interessante Events, zu denen ich auch gehen werde, sobald ich wieder in Hamburg lebe.

Ich finde es wie gesagt auch wichtig, es mal von der Seite zu betrachten, nur dass Geld auszugeben was man hat, wenn ich also z.B 50 € vom Konto abhebe setze ich mir einen Zeitraum wie lange dass Geld reichen muss.

Nur dass kaufen was man wirklich braucht, es auch von einer anderen Facette zu betrachten, nicht immer gleich auf jedes Angebot auf jeden Ausverkauf sich stürzen.

Ich finde es auch mal wichtig, selber die Erfahrung zu machen, dass wir zwar in der heutigen Zeit im Übermaß leben, aber dass gar nicht nötig haben. Dieser ständige Konsumwahn, ist meiner Meinung nach auch schon zu einem Statussymbol geworden, wer das neuste Handymodell hat, den neuesten SUV oder wo die nächste Reise hingeht. Es ist alles zu einem Wettstreit geworden. Das alles ist mehr als unnötig, mein Handy ist drei Jahre alt und sobald mein Vertrag ausläuft, muss ich mir auch ein neues besorgen, denn die ständigen Fehlermeldungen sind schon irgendwie beunruhigend.

Und ja ich weis was Beauty angeht, bin ich ein schlechtes Vorbild, aber jeder Mensch entwickelt sich darin anders. Und ich habe mich schon in den verschiedensten Bereichen meines Lebens minimalisiert. Den Artikel dazu verlinke ich euch natürlich.
Und ich hoffe dass ich es auch im Bereich Beauty und Pflege schaffen kann, auch wenn es noch ein wenig mehr Zeit und Arbeit dauert/ kostet.

Mittlerweile wird bei uns auch immer weniger Fleisch gekauft, mein Freund und ich leben schon vegetarisch (er komplett ich zu 80 %) und ich möchte ja auch gucken, dass ich des öfteren auch vegan leben kann. Uns fehlt das Fleisch nicht, ganz im Gegenteil. Ich möchte aber betonen dass ich nicht nur vegetarisch oder vegan ernähre, ich möchte einfach versuchen mehr auf Fleisch zu verzichten, weil es nicht nötig ist. 

Jedenfalls sollte man sich wirklich mehrmals überlegen, wozu man was braucht. Ich habe euch meine Tipps und Tricks für How much money do you need? schon mal online gestellt, den verlinke ich euch auf jeden Fall.

Mich würde es mal interessieren, in wie weit ihr diese Challenge weiter verfolgt habt?

Ich trinke z.B kaum noch Säfte oder Limonade, wie Cola oder so. Ich trinke seit Wochen, nur noch mein selbstgemachtes Zitronenwasser oder Tee, meist dann Früchtetee. Zu einem weil ich nur Teebeutel brauche und zum andern warum unnötiges Verpackungsmaterial wie Plastikflaschen oder Tetrapacks anschafffen, wenn ich doch alles aus dem Wasserhahn bekomme.

Ich finde dadurch haben sich auch, meine Lebensmitteleinkäufe drastisch reduziert, einfach da ich nur noch frisch kaufe, unnötiges weg lasse und vor allem, da ich nur das Fahrrad verwende, ist es umso leichter geworden einzukaufen. Und ich steige immer mehr auf Sojamilch um, in meinen Tees oder im Matcha Latte trinke ich nur noch Sojamilch, nur eben in Müsli und Cornflakes muss sich da noch was ändern.

Und da ich ja immer brav eine Einkaufsliste schreibe, nach der ich mich auch strengstens richte, kann ich fast immer selber ausrechnen, wie viel ich ungefair in der Woche ausgeben werde.

Für mich ist es, da ich diesen Schritt gewagt habe, immer einfacher geworden, bewusst einzukaufen und auch dementsprechend zu Leben. Ich habe weniger Stress, nehme weniger Giftstoffe zu mir, spare Zeit und Geld. Vermeide das wegschmeißen von abgelaufenen Lebensmitteln und muss nicht mehr so unendlich viel schleppen.

Was haltet ihr von diesem Ansatz? Wie seit ihr rangegangen?

Eure Mira Rainbowmoon

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